Die Holzscheite knistern im Kamin und die Flasche Rotwein ist bereits entkorkt, als die Sonne heute Nachmittag gegen vier Uhr von der Bildfläche auf die andere Seite des Globus verschwindet. Der Herbst hat begonnen, und das macht uns gar nichts aus. Denn mit ihm ist auch die Zeit des Eintopfs gekommen. Man sitzt mit roten Wangen vor Kälte am Tisch und lässt den Tag bei einem dampfenden Teller mit heißem Essen Revue passieren. Je mehr Leute, desto besser.
Welche Pfanne oder Kasserolle für welchen Eintopf?
Bei der Zubereitung eines Schmorbratens kommt es auf die richtige Ausrüstung an, damit das Fleisch auch wirklich schmeckt. Verwenden Sie den Backofen oder den Herd, und welche Art von Pfanne oder Kasserolle eignet sich am besten? Kein Grund zur Sorge. Hier finden Sie die Antworten.
Zunächst einmal solltest du wissen, dass Eintöpfe früher über einem Feuer zubereitet wurden. Deshalb taucht in vielen Rezepten immer noch der altbekannte (Gas-)Herd als Zubereitungsmethode auf. Hast du ein solches Rezept? Dann dreh die Hitze hoch und brate das Fleisch in einer gusseisernen Pfanne, Bratpfanne oder einem Bräter an. Auch eine normale Bratpfanne ist möglich, aber achte darauf, dass sie einen dicken Boden hat. Das ist die beste Art, geschmortes Fleisch zu garen, denn so wird die Hitze des Feuers gleichmäßig verteilt.
bierNach dem Anbraten das Fleisch mit Brühe und etwas Wein ablöschen oder braun werden lassen. Dann deckst du die Pfanne mit einem Deckel ab. Das sorgt dafür, dass die Flüssigkeit möglichst in der Pfanne bleibt und das Ganze nicht anbrennt, wenn die Flüssigkeit verdampft ist und du nicht aufpasst. Aber ... der Backofen ist auf dem Vormarsch. Das liegt daran, dass du im Backofen die Temperatur viel konstanter halten kannst. Dadurch gart der Eintopf gleichmäßiger und die Gefahr des Anbrennens ist geringer. Du brätst das Fleisch immer noch zuerst in einer Pfanne an, schiebst es dann aber in den Ofen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Garzeit im Backofen kürzer ist als auf dem Feuer. Kurz gesagt: Der Backofen ist einfach. Und Bequemlichkeit, das lieben wir.pyrex In diesem Fall solltest du eine schöne Auflaufform aus Glas ( ) oder eine robuste Steingutform wählen. Eine Auflaufform aus Steingut hat den Vorteil, dass sie die Wärme länger speichert und so deinen sorgfältig zubereiteten Eintopf länger heiß hält.
Der Herbst auf dem Tisch: Zubereitung von Kaninchen, Wildschwein oder Wildbret
Eintöpfe werden oft aus Rindfleisch gemacht. Aber im Herbst darf es ruhig ein bisschen würziger und kräftiger im Geschmack sein. bier Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist, dein Rindfleisch mit würzigem Wein oder dem vollen, dunklen Geschmack von . Für mich ist das eine himmlische Kombination. Man kann es aber auch anders machen, nämlich einen Eintopf aus Kaninchen, Wildschwein oder Reh. Hirschfleisch zum Beispiel ist sehr zart und würziger als Rindfleisch, aber nicht so stark im Geschmack wie Kaninchen oder Wildschwein. Perfekt also, um es auszuprobieren, ohne dass deine Tischgesellschaft schiefe Gesichter macht. Außerdem ist die Zubereitung nicht anders, als du es von Rindfleisch gewohnt bist. Wildfleisch ist außerdem gesund, reich an Nährstoffen und meist mager.
Der letzte Schliff
Egal, welchen Eintopf Sie zubereiten: Bereiten Sie ihn heute zu, dann ist er morgen am schmackhaftesten. So müssen Sie sich am Tag der Zubereitung nur noch um die "Peripherie" kümmern. Zum Beispiel Rotkohl mit Apfel, gebratener Rosenkohl oder gedünstete Möhren und ein cremiges Kartoffelpüree.
Ich sage... komm schon!